Samstag, 6. Juni 2015
Letzter Schultag an der Ferris High
Zum Abschluss unserer Zeit in Spokane sollten unsere Schüler an ihrem letzten Schulag an der Ferris High die wichtigsten Besonderheiten zusammenstellen, die ihnen in den letzten Wochen aufgefallen waren und diese US Specials den amerikanischen Schülern in Frau Hanks Deutschklasse vorstellen.
Eine Gruppe widmete sich den schulischen Besonderheiten, eine weitere dem Essen und eine dritte Gruppe stellte zusammen, was sich nicht in die ersten beiden Kategorien einsortieren ließ.
Zusammen gekommen sind dabei drei Präsenationen mit einer ganz beachtlichen Anzahl von US-Specials. Hier nur eine kleine Auswahl bemerkenswerter Ferris High Specials:
Die toll ausgestatteten Klassenzimmer, die ja in Wirklichkeit Lehrerzimmer sind. |
Die 'commons' mit ihren Rolltischen. |
Der Bleistiftspitzer in jedem Klassenzimmer |
Officer Boyd, der nette Schulpolizist. |
Die US Flagge vor dem Haupteingang und in jedem Klassenzimmer. |
Der Stundenplan, der eigentlichfür immer derselbe ist, sich aber in unserern Tagen täglich geändert hat. |
Senior Con |
Die Ausstellung der Valedictorians - dder besten Schüler der Abgangsklassen |
Die von Schülern betriebenen Schultrikots-Läden und Cafés. |
I love my guns
Weekend trips
Doch auch das gemeinsame Programm, ließ keine Wünsche offen. Es gab einen Ausflug zu den spektakulären Palouse Falls im Westen von Spokane, eine Radtour zwischen Monatan und Idaho auf dem Hiawatha Trail, einer alten Eisenbahnlinie, durch lange dunkle Tunnel und Brücken mit sagenhaften Aussichten, und am letzten Wochenende noch eine gemütliche Radtour entlang des Lake Coeur d'Alène, ebenfalls in Idaho.
Sonntag, 31. Mai 2015
California!
Donnerstag, 28. Mai 2015
Teacher Walkout
Während unsere lieben Mitschüler und Kollegen sich nun alle in die Pfingstferien verabschiedet haben, gehen wir hier täglich in die Schule und arbeiten hart. Die Schüler präsentieren und diskutieren, unterstützt von uns Lehrern in verschiedenen Klassen oder gehen mit ihren Gastschülern in den Unterricht.
Am Nachmittag kämpfen manche von uns bei Basketballturnieren gegen unschlagbare Gegener
Letzten Mittwoch hatten die Schüler jedoch frei, da die Lehrer aus Protest gegen die Schulpolitik im Staat Washington einen 'Walk Out' unternahmen. Von 7.30 bis 10.00 wurde an wichtigen Straßenkreuzungen in roten T-Shirts(Motto: Red ist Ed(ucation) und Plakaten demonstriert, danach ging es zur Kundgebung in den Riverside Park mit anschließendem Demonstrationszug durch die Innenstadt von Spokane. Für uns deutsche Lehrer eine sehr beeindruckenden Aktion.
Barbecue at Avery’s
Memorial weekend in Seattle
Freitagnachmittag fuhren wir los und kamen nach einer langen Fahrt am Abend an.
Samstag ging es dann auch schon los mit dem seightseeing. Unter anderem besuchten wir die space needle ,pike place market und die berühmte gum wall. Am nächsten Tag gings mit der Fähre und anschließend mit dem Auto weiter nach Port Angeles. Nach einem kurzen Stopp, fuhren wir weiter an die Küste, wo wir den Nachmittag verbrachten. Anschließen besuchten wir den Olympic National Park und verbrachten den Rest des Tages an dem wunderschönen Lake Crescent. Montags gings es noch ins Columbia Center, dem höchsten Gebäude in Seattle. Im 73 Stock konnten wir ganz Seattle überblicken und genießen, bevor es wieder nach Spokane ging.
Mittwoch, 27. Mai 2015
Ein Stückchen Heimat in Washington
Circa 3 Stunden westlich von Spokane, also immer noch in der USA, liegt ein Dorf mit dem Namen Leavenworth, welches nach bayrischem Vorbild gebaut wurde. Hier verbrachte eine Familie mit ihrem deutschen Austauschschüler das Wochenende auf einem Campingplatz. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind fast alle Schilder in altdeutscher Schrift geschrieben, die Häuser sind, wie alte Deutsche Häuser, mit sichtbaren Holzbalken gebaut, einige Schilder wurden auf deutsch geschrieben (leider blieben dank unserer schweren Sprache Fehler nicht aus, wie z.B. "Willkommen im Erdgeschoße") und neben den zahlreichen amerikanischen Flaggen hingen hier auch viele deutsche und bayrische Flaggen an den Häusern. In den Restaurants wurde auch "deutsches" Essen serviert (auf dem Bild unten ist ein "Bratwurstburger" zu sehen, der allerdings ohne eine Bratwurst zubereitet wird). Das Essen ist natürlich nicht so gut wie das original deutsche Essen, aber wenigstens ein Stückchen Heimat.